Brühler Meister 2015 beim Bürgermeister im Rathaus

Brühl_MeisterZwei junge Männer und eine junge Frau aus Brühl haben in diesem Jahr die Meisterprüfung im Handwerk geschafft.

Alle 533 Jungmeisterinnen und Jungmeister der Region hatte die Handwerkskammer Mannheim-Rhein-Neckar-Odenwald zur Erhebung in den Meisterstand in das würdige Ambiente des Mannheimer Rosengarten eingeladen.

Wenige Tage danach lud Brühls Bürgermeister Dr. Ralf Göck die „Brühler Meister“ zu einem kleinen Empfang ins Rathaus, gratulierte ihnen zu ihrer erfolgreichen Abschlussprüfung, überreichte als Erinnerung den Brühler Bildband und wünschte viel Erfolg auf dem weiteren Lebensweg.

Orthopädietechnikermeisterin Sandra Gleisner (25) aus der Uhlandstraße arbeitet seit vielen Jahren erfolgreich an der Universitätsklinik Heidelberg
in Schlierbach, hat dort auch ihre Ausbildung als beste Auszubildende des Landes Baden-Württemberg abgeschlossen und ein Stipendium für die Meisterschule erreicht.Als Vollzeit-Meisterschülerin in Heidelberg-Wieblingen bastelte Sandra 2013/2014 an ihrer nächsten Karrierestufe, die ihr mehr Erfahrung und die Aussicht auf eine Meisterstelle in der 80 Mitarbeiter starken Werkstatt bringen soll.

Installateur- und Heizungsbauermeister Stefan Holtz (30) arbeitet seit der Lehre bei der Schwetzinger Firma Burkhardt. Seit 2005 dort als Geselle beschäftigt, absolvierte er die Meisterschule seit 2012 berufsbegleitend, was dreieinhalb Jahre dauerte und nach Holtz´ Aussage sehr anstrengend für den jungen Familienvater war. Für Holtz brachte diese hochinteressante Weiterbildung viel Erfahrung und viele neue Informationen. Für die Kundschaft habe das den Vorteil, dass er ihre Haustechnik nach modernsten Methoden auf den neuesten Stand bringen könne. Natürlich hofft er auf eine Meisterstelle in seinem Betrieb, wo er nun auch ausbilden darf. Gerade in der schwierigen Nachwuchssituation im Handwerk ist das ja wichtig.

Denis Heisch (34 Jahre) aus der Schütte-Lanz-Straße hatte 2002 noch beim Großkraftwerk Energieelektroniker gelernt, um 2006 zur MVV zu wechseln und eine Ausbildung zum Kraftwerker anzuschließen. Schon damals musste er für 18 Wochen auf die „Meisterschule“ nach Essen, wo er während seiner späteren Vollzeit-Ausbildung 2013/2014 zum Kraftwerksmeister ein Jahre lang lebte. „Mit zwei kleinen Kindern war das schon ein Opfer“, erinnerte sich Heisch, derzeit stellvertretender Schichtleiter in dem Müllheizkraftwerk Mannheim. Nun hofft er darauf, einmal Schichtleiter zu werden, auch wenn er weiß, dass seine Branche unter Druck steht, weil inzwischen die erneuerbaren Energien so manche Kraftwerkskapazitäten überflüssig machen.

 

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