HGS: Erfolgreich beim Informatik-Wettbewerb
Erfolgreiche Hebelianer beim Informatik-Biber – Preise bei Europas größtem Informatikwettbewerb
Kann man durch geschicktes binäres Suchen ein „Monster“ im Wegewirrwarr finden, wie werden Handynetze ausfallsicher gestaltet oder an welcher U-Bahn-Station können sich drei Freunde am schnellsten treffen? Insgesamt 18 Aufgaben dieser Art waren beim Wettbewerb „Informatik-Biber“ online innerhalb von 40 Minuten zu lösen.
Der Wettbewerb hat das Ziel, den Teilnehmern die Faszination informatischen Denkens zu vermitteln. Es werden keine Vorkenntnisse im Programmieren vorausgesetzt. So standen auch bei der achten Auflage statt komplexer Probleme unterhaltsame Aufgaben mit Alltagsbezug im Vordergrund.
Über 210.000 Schüler aus gut 1200 Schulen nahmen am größten Informatikwettbewerb Europas teil. Mit 265 Schülern war das Hebel-Gymnasium dabei. Informatiklehrer Heiko Stangl hatte den Wettbewerb zum fünften Mal an der Schule organisiert.
Schulleiter Stefan Ade konnte den erfolgreichen Preisträgern seine Anerkennung aussprechen. Einen ersten Preis erreichten die im Team gestarteten Jakob Bade und Max Keller (6a). Hervorragende 100 Prozent richtige Lösungen schaffte die Neuntkläss´lerin Lara Schiele (9a).
Der erste Preis wird an die Teilnehmer vergeben, die zu dem besten einen Prozent in Deutschland gehören. „Es gab schon ein paar ziemlich knifflige Aufgaben, aber deshalb hat der Wettbewerb ja auch Spaß gemacht. Bei den meisten war ich mir schon bei der Bearbeitung sicher, die richtige Lösung gefunden zu haben“, erklärt Lara, die sich in der Mathe-AG mit ein paar Beispielaufgaben für den Wettbewerb vorbereitet hatte.
Lara, die übrigens noch Tennis, Tanzen und Klavierspielen als Hobbys pflegt, mag diese Aufgaben, „weil sie so logisch sind“.
Zweite Preise – für die besten zwei Prozent der Teilnehmer – gingen an die Teams Eleni Zenkert und Lina Kops (6a), Anna Ahmed und Amelie Reitzner (7a), Felix Messner und Luis Erb (7a) sowie Sebastian Vogt und Nicolas Gooss (Jahrgangsstufe 2). Außerdem konnte Heiko Stangl auch noch zahlreiche dritte Preise und Anerkennungsurkunden verteilen.
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