HGS: Spielenachmittag für Asylkinder
Weihnachtlicher Spielenachmittag für Asylkinder im Hebel-Gymnasium
Sport und Spiel in der Aula waren die Attraktion für die Kinder aus dem Asylbewerberheim
(bs – 18.12.2014) 35 Kinder zwischen 6 und 13 Jahren aus dem Asylbewerberheim durften im Hebel-Gymnasium einen besonderen Nachmittag erleben. Die Arbeits- gemeinschaft Solidarität, kurz Soli-AG, hatte Kuchen gebacken, warmen Kakao und Kekse serviert. Manfred Booth vom Asyl-Kreis spielte auf der Drehorgel Weihnachtslieder.
Das gemeinsame Sporttreiben war „der Renner“: in der Aula Seilspringen, Tischtennis, Reifen, Matten, im Freien auch Fußball. Viele der Kinder aus dem Asylbewerberheim waren beeindruckend sportlich. Zusätzlich hatten hier auch Hebelianer aus den Klassen 7e und 8e beim gemeinsamen Sporttreiben mitgemacht.
Die Hebel-Lehrer/innen Henning Hupe, Daniel Heilmann, Isabel Antretter, Katrin Thomé und Joshua Hampf kümmerten sich um die Organisation.
Hebel-Schülerin Ann-Kathrin Thießen übergibt einem Asylbewerber-Kind ein Weihnachtsgeschenk
Zum Schluss gab es Geschenk-Pakete, die aus den vorher gesammelten Spenden gepackt wurden: Kartons voller Bücher, Spiele, Autos, Puppen, Kuscheltiere. Jedes Kind bekam einen in Geschenkpapier verpackten Karton, den es wie einen kleinen Schatz hütete und fest umklammert ins Asylbewerberheim brachte. Die Schülerinnen der Soli-AG sowie zwei Schülermütter begleiteten die Kinder mit öffentlichen Verkehrsmitteln wieder zurück.
Zwei Umzugskartons, gefüllt mit weiteren gespendeten Schreibsachen, wurden direkt in die von den Asylkindern besuchten Grundschulen gefahren. Beim Abschied sagten die Kinder: „Wir kommen gleich morgen wieder – und dann alle Tage.“
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