24 neue Schülermentorinnen und Schülermentoren
24 neue Schülermentorinnen und Schülermentoren im Schuljahr 2017/2018
Auch in diesem Schuljahr werden am Hebel-Gymnasium wieder neue Schülermentorinnen und Mentoren ausgebildet.Betreut werden die Neuntklässler bei der einjährigen Ausbildung von der Mentorenlehrkraft Hanna Schwichtenberg.
In einem zweitägigen Ausbildungsseminar erhielten die Schülerinnen und Schüler ein theoretisches Fundament, das ergänzt wird durch ein zweites Seminar im März 2018.
Unser Kooperationspartner, die evangelische Schülerarbeit in Baden, stellt uns hierfür Teamer zur Verfügung.
Nach dem Wechsel des bisherigen Ausbilderteams Maike Neuhoff und Silke Kilian in andere berufliche Tätigkeitsfelder war nun Colette Hornig dabei, die sich ehrenamtlich im Bereich der Schülermentoren engagiert. Begleitet wurde sie von ihrer Tochter Anna-Maria, die derzeit ein „Bufdi“-Jahr absolviert ( Bundesfreiwilligendienst) und der Praktikantin Julia Bender.
Die evangelische Kirchengemeinde Schwetzingen überließ uns wieder das Melanchthonhaus zur Raumnutzung. So konnte auch in diesem Jahr die theoretische Schulung der Schülermentoren kostenfrei bleiben.
Die theoretische Ausbildung wird ergänzt durch den Praxiseinsatz an der Schule, durch regelmäßige Treffen zum Austausch und zur Beratung sowie durch eine abschließende Präsentation am Schuljahresende.
Schwerpunkt des Einsatzes der Schülermentoren an der Schule ist ihre Arbeit als Vertrauensschüler. Da das Hebel-Gymnasium inzwischen sechs Eingangsklassen hat, ist hier der Bedarf besonders groß. Als Paten ihrer Klasse organisieren die Mentoren Spielenachmittage, eine Halloween-Party, Weihnachtsbasteln oder Filmabende mit anschließender Schulhausübernachtung, um nur einige Beispiele zu nennen. Als wichtige Bezugspersonen begleiten sie die jüngeren Schüler und helfen eine gute Klassengemeinschaft zu bilden.
Aber auch bei der Hausaufgabenbetreuung und den Mittagsangeboten in der Lounge sind die Mentoren aktiv, in der „bewegten Pause“ rollen sie die bunte Spielekiste auf den Pausenhof und geben Spielgeräte aus.
Des Weiteren unterstützen sie SMV-Projekte wie den Unterstufenfasching, betreuen Kleinkinder am „Tag der offenen Tür“ und organisieren ein Großprojekt wie die Talentshow.
So gestalten die Mentoren das soziale Leben der Schule mit und bringen sich in vielen Bereichen ein, packen an, wo sie gebraucht werden. Colette Hornig, die die Schülermentoren des Hebel-Gymnasiums zum ersten Mal erlebt, ist beeindruckt von dem großen Engagement und der sozialen Kompetenz der Schüler.
„Ich möchte helfen und ich arbeite gerne mit kleineren Kindern zusammen“, antwortet An auf die Frage, warum sie Schülermentorin geworden sei. Naema sieht das ähnlich: „Ich bringe mich ein, wo ich kann.“ Und Johannes ergänzt: „Wir möchten soziale Verantwortung übernehmen.“
„Ich arbeite gerne mit den jungen Menschen, weil es ein Einsatz ist, der sich lohnt“, so das Fazit von Colette Hornig.
Quelle Text/Foto: Hebelgymnasium
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