Am 1. Mai öffnet das bellamar-Freizeitbad seine Becken – Freibad eröffnet ebenfalls am 1. Mai​

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Bellamar Schwetzingen – vor Umbau

 Rund 8 Millionen Euro in die „neue Freizeitwelle der Kurpfalz“ investiert

(stadt schwetzingen – 17.04.2014) Es ist soweit! Die „neue Freizeitwelle der Kurpfalz“ öffnet am 1. Mai ihre Sport- und Spaßbecken für das gespannte Badepublikum. Das Freizeitbad präsentiert sich nach einer mehrstufigen, insgesamt über dreijährigen Rundum-Sanierung und einer stattlichen Investition von rund 8 Millionen Euro seitens der Betreibergemeinden Schwetzingen und Oftersheim in einem schmucken, neuen Gewand. Von außen betrachtet ist der neue gläserne Eingangsbereich der markanteste „Hingucker“, aber auch innen hat sich natürlich viel getan.

„Wir übergeben dem Badepublikum ein Super-Bad, das in allen Belangen zeitgemäß und wettbewerbsfähig ist. Mit speziellen Angeboten für alle Zielgruppen, vom Eltern-Kind-Bereich über ein Lehrschwimmbecken für Kurse aller Art bis hin zum 25-Meter Becken für Sportschwimmer und zwei tollen Rutschen für Jugendliche. Dabei ist der spezielle Charme des Freizeitbades in seiner Grundkonzeption und architektonischen Anmutung erhalten geblieben“, freut sich das gesamte bellamar-Team um Werkleiter Peter Mülbaier über den Abschluss der gelungenen Baumaßnahme und jetzt natürlich auf viele neugierige Badegäste. Nicht zu vergessen: das komplette Bad ist jetzt auch barrierefrei.

Blick zurück in die Geschichte des Freizeitbades
Als am 18. April 1980 der damalige Schwetzinger Bürgermeister Kurt Waibel gemeinsam mit seinem Oftersheimer Amtskollegen Siegwald Kehder den ersten Spatenstich vornahm, war der Weg frei für einen zukunftsweisenden Badespaß der neuen Dimension. Mit einem Gesamtvolumen von insgesamt rund 16,5 Millionen Mark stemmten Schwetzingen und Oftersheim seinerzeit gemeinsam und in gut nachbarschaftlicher Kooperation das „Großprojekt bellamar“.
 
Fast exakt 30 Jahre nach der damaligen Eröffnung fiel dann im Jahr 2011 mit dem „ok“ der Betreibergemeinden der Startschuss für das ehrgeizige Projekt „bellamar 2014“. Die Zukunft des Bades langfristig zu sichern, lautete unisono die Devise der zuständigen Gremien. Von 2011 bis einschließlich 2014 wurden demzufolge umfangreiche technische und bauliche Maßnahmen durchgeführt, was die Bade- und Saunagäste verständlicherweise sehr freut. Denn so manche beliebte Freizeiteinrichtung dieser Art musste aufgrund mangelnder finanzieller Spielräume der Kommunen bereits dem Rotstift zum Opfer fallen.

bellamar_plakatAm Puls der Zeit
Im Gegensatz zum alt-ehrwürdigen 80er-Jahre Baustil ist das Bad jetzt im gesamten Innenbereich klar gegliedert, wirkt optisch großzügig und vermittelt einen angenehmen Purismus. Die braunen und blauen Pastelltöne der neuen Fliesen in und um die Becken betonen das moderne Ambiente, LED-Leuchten setzen die weißen Stoffbahnen unter der Kuppel gelungen in Szene und die Spaß- und Schwimmerbecken mit einer extra Schnellschwimmerbahn sind atmosphärisch illuminiert. Für den gewünschten Spaßfaktor gibt es unter anderem eine neue 28 Meter-Rutsche im Zentrum, ein neues Strömungs- und Wellenbecken und Sprudelliegen mit Massagedüsen laden zum Relaxen ein.

Damit der Badespaß locker und lecker ausklingt, darf ein frisch gezapftes Bier, ein knackiger Salat, ein leckeres Steak oder eine Portion Pommes rot-weiss natürlich nicht fehlen. Die Neukonzeption des gastronomischen Bereiches und die Partnerschaft mit einem neuen, innovativen Pächter stellen dieses Anliegen sicher. Es ist ein sowohl optisch als auch inhaltlich ein interessantes Konzept entstanden, mit komplett neuem Interieur und einladender Sonnenterrasse. Für einen Einkehrschwung sind selbstverständlich die bellamar-Besucher, aber natürlich auch Nicht-Badegäste herzlich willkommen.
 
Mehr bellamar denn je: Neues Allwetter-Tarifsystem sorgt für unbeschwertes Badevergnügen
Mit der Wiedereröffnung des Freizeitbades tritt auch das neue Tarifsystem in Kraft. Es ist jetzt wesentlich einfacher und verständlicher, präsentiert sich ganzjährig aus einem Guss und verspricht „mehr bellamar denn je“. Warum? Weil die Bade- und Saunagäste durch das Allwetter-Preismodell während der Sommersaison auf sämtliche Angebote des gesamten Bades zurückgreifen können. Sprich, Hallen- und Freibad können bei jedem Wetter genutzt werden und das zu einem Preis EUR 5,50 für Erwachsene und EUR 3,30 für Jugendliche und Ermäßigte. Früh- und Spätschwimmer zahlen EUR 4 bzw. EUR 3. Zudem gibt es attraktive Saisonkarten.

Erstmals ist auch eine  Familienkarte (2 Erwachsene und max. 3 Kinder) im Angebot, sie kostet EUR 15. Kinder unter 5 Jahren zahlen ab sofort generell keinen Eintritt. Mit dem Erwerb einer so genannten Wertekarte (gültig für Einzel-Tagestarife und Familienkarte) ist zusätzlich ein üppiger Nachlass von 20 % auf alle Preise möglich.

Im Ergebnis bleibt festzuhalten, dass das bellamar im Vergleich zum regionalen Wettbewerb preislich gesehen „günstig bis sehr günstig“ liegt und somit kundenfreundlich und damit wettbewerbsfähig ist.

Priorität ausgewogene Energiebilanz: Innovative Technik spart Energie und viel Geld
Der Großteil des umfangreichen Baupaketes und somit auch der Großteil des stattlichen Gesamtbudgets floss notwendigerweise zunächst einmal in die Erneuerung der komplexen Technik. Im ersten Bauabschnitt 2011 wurden Lüftungsanlage und Stromversorgung des Hallenbades komplett erneuert. Von der neuen Technik sieht der Badegast zwar leider nichts, er spürt aber die Auswirkungen, beispielsweise das deutlich verbesserte Bade-Klima. Bei sämtlichen technischen Neuerungen lag das besondere Augenmerk auf dem Ausschöpfen energetischer Potentiale.

„Innovative Techniken auf dem neuesten Stand von Forschung und Ingenieurswissen tragen nicht nur dazu bei, möglichst viel Energie einzusparen, sondern senken logischerweise auch ganz erheblich die Kosten für den Betrieb des Bades. Man muss sich nur einmal vor Augen halten, welche Betriebskosten bei einer veralteten Technik entstehen, um ein Schwimmbecken, ein Kinderbecken oder Whirlpools permanent auf molligen Gradzahlen zu halten“, verdeutlicht Dieter Scholl. Der engagierte Stadtwerke-Prokurist koordinierte und überwachte gemeinsam mit Architekten und Firmen sämtliche Bauabschnitte.

Summa summarum lässt sich prognostizieren, dass ein erklecklicher Teil der Investitionen durch Einsparungen im Bereich Energieverbrauch wieder eingespielt werden kann, ganz zu schweigen von den ökologischen Akzenten, die der kommunale Eigenbetrieb hier quasi in Vorbildfunktion setzt.

Saunalandschaft, Eltern-Kind-Bereich und Massageangebot als weitere Highlights
In die Gesamtmaßnahme „bellamar 2014“ integriert sind drei weitere Highlights, die jetzt im neuen bellamar-Ambiente ganz besondere Aufmerksamkeit finden werden. Gemeint ist zum einen der faszinierende Eltern-Kind-Bereich, der wohl in der gesamten Region seinesgleichen sucht. Mit Wolken, aus den es sanft regnet, mit geschwungenen Wassersträßchen, mit kleinkindgerechten Spielgeräten und mit einer wohligen Dauertemperatur.

Zum zweiten die neue Saunalandschaft, wie wirklich alles für einen rundum entspannenden Aufenthalt parat hat. Die Sauna-Kabinen wurden im Zuge der Renovierung komplett mit neuen Holzbelägen und Bänken ausgestattet. Dabei wurden auch einige „Hingucker“ mit eingearbeitet. So wird die Bio-Sauna jetzt mittels eines „Sternenhimmels“ mit verschiedenfarbigen Lichtanimationen illuminiert und in der Classic-Sauna reflektiert ein tiefblauer Mitternachtshimmel die neu montierten Kristallleuchten. Besondere „atmosphärische Ausblicke“ genießen die Saunagäste aus den großzügigen Fenstern der Panorama-Außensauna. Der beeindruckende Sauna-Garten, großzügig angelegt, mit einer Holzbrücke, umlaufenden gepflasterten Wegen, einer Liegewiese mit sattem Rollrasen, Bäumen, Sträuchern und Pflanzen bietet dafür beste Perspektiven.

Bleibt last but not least das Massage-Angebot, das den „Urlaubstag vor der Haustür“ durch eine Massage oder einen Hamam-Besuch so richtig perfekt macht. Das ehemalige Filtergebäude des bellamar wurde im Zuge der Sanierungsarbeiten komplett entkernt, die neu entstandenen Räumlichkeiten stehen als zusätzlicher „Wellness-Bereich“ zur Verfügung. Die separate Eingangstür in der Bruchhäuser Straße eröffnet übrigens auch den „Nicht-bellamar-Gängern“ die Möglichkeit einer wohltuenden Massage.

Freibad eröffnet ebenfalls am 1. Mai
Gemeinsam mit dem Freizeitbad öffnet am 1. Mai traditionsgemäß auch das direkt benachbarte Freibad seine Pforten bzw. Schwimmbecken. Großräumige, solarbeheizte Becken für Schwimmer und Nichtschwimmer, das separate Springerbecken, die spaßige Breitrutsche, eine großzügige Liegewiese mit Park-Charakter und verschiedensten Sportmöglichkeiten und nicht zuletzt der neue Matschplatz und der Abenteuerbereich für die Kleinen sind Garanten für vergnügliche und abwechslungsreiche Badestunden in den hoffentlich warmen Sommermonaten.

Weitere Informationen, Preislisten, Öffnungszeiten, Aqua-Kurse, Termine und vieles mehr unter: www.bellamar-schwetzingen.de

Kurz URL: https://schwetzingen-lokal.de/?p=5370

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