Exkursion der Klasse FTM1 zur FormNext

Rainer Volk (Bildmitte mit Krawatte) erläutert die gänzlich neuen Möglichkeiten der Hybridtechnik an den Maschinen und anhand ausgestellter Bauteile.

„Additiv fertigen“ bedeutet umgangssprachlich 3D-drucken und diese Technik verzeichnet bereits seit Jahren höchste Zuwächse und immer neue Innovationen.

3D-Drucker werden hierbei nicht nur zur Prototypenherstellung sondern bisweilen immer öfter für die Serienfertigung eingesetzt.

Die Industriemesse FormNext in Frankfurt am Main beschäftigte sich bereits zum dritten Mal Mitte November ausschließlich mit dieser Technologie und man kann sagen, dass sich die Messe nach so kurzer Zeit bereits durchgesetzt und zum Besuchermagnet gemausert hat.

Seit Jahren pflegt die Ehrhart-Schott-Schule sehr gute Beziehungen mit dem Haus DMG MORI – Fachleuten als der europäische Werkzeugmaschinenhersteller schlechthin bekannt. Demnach sprach Rainer Volk – Vertriebsingenieur des deutschen Traditionsunternehmens – eine Einladung nach Frankfurt aus und lud die Grundstufenklasse der Technikerschule ein, die neusten Entwicklungen beim ersten Auftritt von DMG MORI auf der FormNext hautnah zu erleben.

Nun ist DMG Mori als Fräs- und Drehmaschinenhersteller über die Grenzen hinaus bekannt. Was hat dieses Unternehmen jedoch mit der additiven Fertigung zu tun?

„Hybrid-Maschinen“ lautet die Antwort. An sich eine Fräsmaschine, die jedoch mit einem zusätzlichen Modul ausgestattet ist: Metallpulver wird schichtweise aufgetragen und mittels Laserstrahl verschmolzen. Das Metallpulver geht dabei eine hochfeste Schweißverbindung mit der Oberfläche ein. Dieses neu entstandene Formteil kann anschließend mechanisch bearbeitet (gefräst) werden.

Wie in den vergangenen Jahren, organisierten die Schüler die Anreise selbstständig und bereiten den Besuch ausführlich vor. Hierzu informierten Sie sich zum Einen über Themengebiete und die dazugehörigen Aussteller, zum Anderen aber auch über Jobangebote in dieser wachsenden Branche. So wurde der Besuch gut präpariert durchgeführt.

Höhepunkt war dann der halbstündige Standrundgang bei DMG MORI bei dem Rainer Volk den Schülerinnen und Schülern, aufgeteilt in zwei etwa 15-köpfige Gruppen die neuen Technologien vorstellte. Obgleich die Schüler im Metallverarbeitungsbereich als Fachleute angereist waren, staunten Sie nicht schlecht ob der Vielfalt und der Möglichkeiten, die sich in Zukunft in Ihrem Berufsumfeld auftun.

Markus Bürger

 

Quelle Text/Foto: Ehrhart-Schott-Schule

 

 

 

Kurz URL: https://schwetzingen-lokal.de/?p=18032

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