BR: Einweihung „Betreutes Wohnen“ in der Hauptstraße

Fast 150 Gäste feierten die Einweihung des Mehr-Generationen-Wohnens -Bild Lenhardt

Zwar wohnen bereits die meisten Menschen in den 48 Wohnungen der drei dreige­schossigen Mehrfamilienhäuser und der fünf Einfamilienhäuser gegenüber der katholischen Kirche, die Einweihung dieses privaten Mehr-Generationen-Wohn-Projekts, das Investitionen von 13,8 Millionen Euro im Brühler Ortskern ausgelöst hat, war jetzt an einem der schönsten Herbst-Tage im Oktober.

Matthias Günther von der Dossenheimer FWD Hausbau GmbH freute sich bei seiner Begrüßung über ein weiteres gelungenes Projekt nach dem „Betreuten Wohnen“ in Rohrhof nun im Brühler Ortskern, denn die FWD projektierte neben den Senioren­wohnungen auch die Einfamilienhäuser sowie das „Familienwohnen“.

Sein Dank galt daher auch Architekt Jürgen Roth aus Schwetzingen, der das Gesamtprojekt geplant und durchaus auch flexibel verändert hatte, nachdem Nachbarn Einwände erhoben hatten.

Gazmend Wiedmaier, Karin Lieb, Ralf Göck, Matthias Günther, Mariola Rogalski und Jürgen Roth nach dem kurzen offiziellen Teil – Bild Lenhardt

Für Bürgermeister Dr. Ralf Göck ist dieses vorbildliche Innenentwicklungsprojekt ein wichtiger Meilenstein zur Stärkung des Brühler Ortskerns, habe man doch „20 Jahre lang Grundstücke gesammelt“, bevor man dieses Großprojekt angehen konnte. Er erinnerte an die ersten Umfragen zu dem Konzept des „Betreuten Wohnens“ aus dem Jahre 2001.

Das damals positive Echo habe sich bewahrheitet, denn nicht nur die 46 Wohnungen in Rohrhof sondern auch die Wohnungen in Brühl seien gut nachgefragt gewesen. In Zeiten des „demographischen Wandels“ zeige das aber auch, dass Brühl durchaus weitere solcher „barrierefreier“ Wohnungen vertragen könne.

Als nächsten Schritt der Ortskernsanierung gehe es darum, zusammen mit der katholischen Kirche die Gehweg-, Straßen- und Parkplatz-Situation auf der Hauptstraße neu zu gestalten.

Den Senioren steht ein wohnlicher Gemeinschaftsraum als Treffpunkt zur Verfügung – Bild Lenhardt

Dankbar zeigte sich Gazmend Wiedmaier vom Pflegedienst Triebskorn gGmbH, der die Betreuung der Senioren übernimmt. Er dankte der Gemeinde, die sein neues Konzept der „Tagespflege“ im Erdgeschoß des Triebskorn-Hauses kurzfristig ge­nehmigt habe. Sein Dank galt auch Mariola Rogalski, die seit Jahren die Betreuung in Rohrhof organisiert und in den ersten Wochen auch in Brühl helfen soll, wenn sich Frau Lieb einarbeitet.

Bei Musik von der „LA Walking Band“ aus Lampertheim und bei Häppchen von der Brühler „Ratsstube“ feierten etwa 150 Bewohner, Wohnungseigentümer und Ver­wandte beider Gruppen sowie Gemeinderäte und am Bau beteiligte Firmen und Dienstleister in einem wohnlich gestalteten Innenhof und besichtigten die ge­schmackvoll eingerichteten Gemeinschaftsräume und die neue Tagespflege.

 

Quelle Text/Fotos: Gemeinde Brühl

 

Kurz URL: https://schwetzingen-lokal.de/?p=17109

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