Badisches Bier mit Sandhäuser Seele: Welde No1 mit Sandhäuser Hopfen im Handel

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Harte Arbeit – Hopfenernte in Sandhausen (Foto: Welde)

Viele unermüdliche Helfer haben Anfang September Hopfen der Sorte „Hallertauer Mittelfrüh“ geerntet. Die Braumanufaktur Welde darf seit nunmehr zwölf Jahren das „grüne Gold“ vom letzten verbliebenen Hopfenfeld der Region einbrauen. Die Möglichkeit, ein Grünhopfenpils zu brauen, gibt es nur ein einziges Mal im Jahr: zur Hopfen-Erntezeit. Denn der Hopfen wird erntefrisch in den Sud gegeben und nicht erst getrocknet. Jetzt ist das Welde No1 Premium Pils mit frischem Grünhopfen fertig und steht in den typischen Flaschen mit dem geschwungenen Hals zum Genießen im Getränkehandel bereit.

Viel sehr guter Hopfen konnte dieses Jahr in Sandhausen geerntet werden. Für die bis zu sieben Meter hoch rankenden Kletterpflanzen aus der Familie der hanfartigen Gewächse war das Wetter dieses Sommers genau richtig. Gute kräftige Dolden mit hohem Lupulinanteil wurden mit der dritten Zugabe ins Bier gegeben. „Durch diese späte weitere Zugabe im Brauprozess kann der Hopfen sein Aroma bestens entfalten. Das können echte Bierkenner auch herausschmecken“, erläutert Welde-Braumeister Stephan Dück. Während die ersten beiden Hopfengaben vor allem die Hopfenbittere verantworten, sei die dritte Gabe entscheidend für Charakter und Aroma des Bieres.

Grünhopfen-Gabe bei Welde (Foto: Welde)

Grünhopfen-Gabe bei Welde (Foto: Welde)

Ein „Grünhopfenpils“ kann die Braumanufaktur Welde nur direkt nach der Ernte brauen. Denn der erntefrische Hopfen verdirbt leicht, wenn er nicht getrocknet wird, und muss deshalb möglichst schnell nach der Ernte in den Sud. „Das wir auch dieses Jahr wieder mit Grünhopfen brauen können, ist wirklich wunderbar“, freut sich Spielmann. „Die Sandhäuser verstehen ihr Handwerk und pflegen ihre Hopfentradition mit großer Leidenschaft“, so der WeldeChef weiter. Das passe wunderbar zu der Braumanufaktur aus Plankstadt, denn hier werde schließlich traditionell mit viel handwerklicher Braukunst und Sorgfalt gebraut. Eine dickes Dankeschön sagt Spielmann von allem den Mitgliedern des Sandhäuser Männergesangvereins, die ganzjährig und ehrenamtlich die Pflanzen hegen und pflegen.

Den ersten Kasten des „Sandhäuser Pils“ bekommt traditionell der Bürgermeister der Hopfenstadt. Stellvertretend für ihn nahm Eva-Maria Eichler den Kasten aus den Händen von Welde-Vertriebsleiter Heider kurz vor der Sandhäuser Kerwe entgegen.

Die Menge Aromahopfen reicht für rund 20.000 Kästen der limitierten Auflage Welde No1 Premium Pils. Bester regionaler Hopfen vereint sich mit ebensolchem Wasser aus dem Welde-Brunnen und Malz von hier. Das exklusive Sandhäuser Welde No1 Premium Pils ist ab sofort im Handel in der Region Rhein-Neckar verfügbar, solange der Vorrat reicht.

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