Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Wirtschaft tagt am 7. November

Mit der Förderung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) im Landkreis, dem Radschnellweg Heidelberg – Mannheim sowie dem Energiebericht für die kreiseigenen Gebäude befasst sich unter anderem der Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Wirtschaft des Kreistags des Rhein-Neckar-Kreises in seiner nächsten öffentlichen Sitzung.

Diese findet am Dienstag, 7. November 2017, um 14 Uhr im Sitzungssaal 5. OG des Landratsamtes in Heidelberg (Kurfürsten-Anlage 38 – 40) statt.

Förderung des ÖPNV

Die Ausschussmitglieder beschäftigen sich zunächst mit der geplanten Bestellung von Hans-Joachim Gottuck zum ehrenamtlichen Unterkreisführer der Freiwilligen Feuerwehren für den Unterkreis Weinheim.

Anschließend wird der Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Wirtschaft über den derzeitigen Sachstand des geplanten Radschnellwegs Heidelberg – Mannheim informiert. Danach setzen sich die Kreisrätinnen und Kreisräte mit der der Förderung des ÖPNV auseinander.

Ab dem Zuschussjahr 2018 fördert der Rhein-Neckar-Kreis die Aufwendungen der Städte und Gemeinden für den laufenden Betrieb mit Straßen- und Stadtbahnen mit 40 Prozent und die Aufwendungen für den laufenden Betrieb mit Bussen mit 45 Prozent.

Folgende Städte und Gemeinden haben Anträge auf Kreisförderung gestellt (in alphabetischer Reihenfolge): Epfenbach, Eschelbronn, Heiligkreuzsteinach, Neckarbischofsheim, Neckargemünd Schönau, Spechbach, Waibstadt sowie Wilhelmsfeld. Zudem wird in Zusammenhang mit einem Förderantrag der Stadt Sinsheim in einem Sachstandsbericht die Entwicklung der Betriebskosten für die Stadtbahn Heilbronn-Nord erörtert.

Energiebericht für Schulen und Verwaltungsgebäude

Im Anschluss nehmen die Ausschussmitglieder Kenntnis vom Energiebericht für die Jahre 2014 bis 2016 für die Schulen und Verwaltungsgebäude des Rhein-Neckar-Kreises.

Der 87 Seiten starke Bericht umfasst sechs Berufsschulstandorte, vier Sonderschulstandorte, elf Verwaltungsgebäude, fünf Straßenmeistereien sowie den Stift Sunnisheim und gibt detailliert Auskunft über die Energieverbräuche und -kosten des Landkreises.